Verstopfung bei Kindern – Ursachen, Vorbeugung und Behandlung
Verstopfung bei Kindern ist eine häufige Erkrankung. Etwa 10–30 % der Patienten, die die pädiatrische Gastroenterologie OPD (Out Patient Department) aufsuchen, leiden an einer Störung der Stuhlausscheidung.
Abstrakt
Verstopfung bei Kindern wird von den meisten Menschen oft nicht erkannt und vernachlässigt. In diesem Artikel werden die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung von Verstopfung bei Kindern erläutert.
Wie wir wissen, ist Verstopfung eine gut bekannte und leicht erkennbare Erkrankung bei Erwachsenen. Allerdings ist es bei Kindern aufgrund ihres seltenen/unregelmäßigen Stuhlgangs nicht so leicht zu erkennen. Im vorliegenden Szenario ist es in der Frühphase schwieriger zu erkennen, da die meisten Eltern berufstätig sind und jemand anderes sich um ihre Kinder kümmert. Wenn dieses Problem nicht frühzeitig beachtet wird, kann es zu psychosozialen Störungen des Kindes, verminderten schulischen Leistungen und Wachstumsstörungen kommen. Eine einfache Störung wie diese kann also zu einer verheerenden Erkrankung führen.
Die normale Stuhlfrequenz bei Kindern beträgt im Säuglingsalter 4–5 Mal am Tag und bei Kleinkindern 1–2 Mal am Tag.
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Angeborene Fehlbildung.
Endokrine Störungen.
Ernährungsfaktoren.
Es umfasst ein vollständiges Blutbild (CBC), ein biochemisches Profil, einen Ultraschall des Abdomens, einen TFT (Schilddrüsenfunktionstest), eine Bariumeinlaufstudie und eine Zöliakie-Serologie in Verdachtsfällen.
Die Behandlung lokaler Ursachen wie Analfissuren erfolgt durch ein Sitzbad (Sitzen in warmem Wasser, sodass sich nur Ihre Hüften und Ihr Gesäß im Wasser befinden) sowie mit lokalen Analgetika und kurzfristigen Abführmitteln.
Management psychosozialer Probleme.
Ernährungsumstellung – Ernährungsmanagement in Form einer ballaststoffreichen Ernährung und ausreichend Wasser.
Abführmittel – der Einsatz von Abführmitteln richtet sich nach der Dauer der Erkrankung.
Eine einfache Definition für Verstopfung ist „Häufigkeit von weniger als 2 Stuhlgängen pro Woche oder harter Stuhlgang, der übermäßiges Pressen erfordert, mit oder ohne Blut im Stuhl“.
Neben der Behandlung von Verstopfung ist es notwendig, Ernährungsprobleme mit Multivitaminpräparaten zu behandeln.
Analfissur.
Funktionelle Verstopfung.
Ernährungsfaktoren.
Psychosoziale Faktoren.
Rektumgeschwür.
Eine ordnungsgemäße Anamnese und Beurteilung des Auftretens der Anzeichen und Symptome ist der Schlüssel zur Identifizierung des Problems.
Zu den Ursachen für Verstopfung in der älteren Altersgruppe gehören:
Ausscheiden von hartem, kügelchenartigem Stuhl, der übermäßiges Pressen erfordert, mit oder ohne verringerter Stuhlfrequenz oder Vorhandensein von Blut. Einige Kinder leiden unter unspezifischen Bauchschmerzen. Diese Kinder können den Stuhlgang zurückhalten, wenn aufgrund einer Analfissur oder hartem Stuhl Schmerzen auftreten. Dadurch entsteht ein Teufelskreis. Diese Kinder können harten Stuhlgang haben, der die Toilette blockiert. Diese Kinder haben möglicherweise eine zurückhaltende Körperhaltung und können ihren Stuhl hinter der Tür/dem Sofa/dem Vorhang abgeben. Wenn dies nicht früher diagnostiziert wird, kann dies zu vermindertem Appetit und verminderter Nahrungsaufnahme, anschließend zu Anämie und Wachstumsstörungen führen. Unbehandelte Kinder können im Notfall eine akute gastrointestinale Obstruktion erleiden.
Die Untersuchung hängt vom Alter, der Dauer und der vermuteten Ätiologie des einzelnen Kindes ab.
Bis zu einem gewissen Grad lässt sich dies durch ein gutes Toilettentraining, das im Alter von 12 bis 15 Monaten begonnen wird, und durch die Regulierung des Stuhlgangs verhindern. Unter Toilettentraining versteht man die Kunst, dem Kind beizubringen, den Stuhlgang routinemäßig durchzuführen. Stellen Sie sicher, dass das Kind täglich zu einer festgelegten Zeit 10 bis 15 Minuten auf der Toilette sitzt, vorzugsweise morgens nach dem Frühstück. Denn das Essen von etwas führt zu Stuhldrang. So kann man sich diese Reflexbewegungen zunutze machen. Verwenden Sie ein einziges Wort, um den Stuhlgang anzuzeigen, da Ihr Kind sonst möglicherweise verwirrt ist, was es tun soll, und tatsächlich ist dies auch eine Ursache für Verstopfung bei Kindern, die mehrsprachigen Familien angehören.