Welche Vorteile bietet ein Zirkonimplantat gegenüber herkömmlichen Titanimplantaten?
Einführung:
Abstrakt
Derzeit werden Zirkonabutments für Implantatkronen verwendet. Lesen Sie den Artikel, um zu erfahren, welchen ästhetischen Vorteil sie gegenüber herkömmlichen Titan-Abutments bieten.
Der Ersatz fehlender Zähne durch osseointegrierte Implantate (Knochen-Implantat-Fusion oder Kontakt) ist zu einer vorhersehbaren Option mit einer hohen Überlebensrate geworden. Ein Abutment ist ein verbindendes prothetisches Element für eine festsitzende Brücke, Teilprothese oder vor allem für die Fixierung von Zahnimplantaten. Die Vielseitigkeit von Zirkonium-Abutments beruht auf der Präzision, mit der sie mithilfe der CAD- oder CAM-Technologie (computergestütztes Design oder computergestützte Fertigung) entworfen werden können. Alternativ kann vor dem Fräsen eines Zirkonabutments auch ein Wax-up gescannt werden. Durch den Einsatz von 3D-Technologie oder CAD oder CAM können Zirkonoxid-Abutments effektiv gefräst werden.
Der graublaue Farbton von Titanabutments führt bei Patienten mit dünnem Zahnfleischbiotyp zu Zahnfleischverfärbungen. Bei einer periimplantären Weichgeweberezession beeinträchtigt die Freilegung des Metallsekundärteils das Erscheinungsbild erheblich. Daher werden Zirkonoxid-Abutments aus demselben Grund (da sie fast die gleiche Farbe wie die natürlichen Zähne haben) von vielen Patienten und dem Behandler bevorzugt, um ästhetische Bedenken nach der Implantatfixierung auszuräumen. Eine Zahnimplantatkrone ist nur dann sicher verankert, wenn der Implantataufbau, der Keramik-, Titan- oder Zirkoniumaufbau, korrekt im Implantatkopfteil sitzt. Außerdem wird es verwendet, um den richtigen Biss und die Kraftverteilung (Kaukräfte) durch das osseointegrierte Implantat im Kieferknochen zu erleichtern.
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Verbindung zwischen Implantat-Abutment.
Kronen-Implantat-Verhältnis.
Vertikale Wiederherstellungshöhe (RVH).
Okklusales Design.
Der Erfolg eines Zirkonium-Abutments hängt immer von der inneren Verbindung des Abutments ab. Bei der Herstellung dieses Zirkonium-Abutments können hervorragende Qualitäten des Abutments erzielt werden, insbesondere hinsichtlich der inneren Verbindung durch Anbringen einer sekundären metallischen Komponente. Dies kann umso wichtiger sein, wenn es für Seitenzähne wie Prämolaren und Molaren verwendet wird, da die Kaukräfte, die eine Belastung auf das Abutment ausüben, dazu führen können, dass die innere Verbindung geschwächt wird und das Abutment schließlich bricht. Durch bestimmte vorbeugende Maßnahmen kann dies durch den Implantologen bei der unten genannten Fixierung und auch durch die zusätzliche Anbringung der Metallkomponente an der Innenverbindung vermieden werden. Selbst In-vitro-Studien oder -Forschung können den Mechanismus des tatsächlichen intraoralen Bruchs von Zirkonoxid-Abutments nicht vollständig simulieren; Daher ist dies eine sinnvolle Maßnahme, um Bruchkräften entgegenzuwirken. Die wichtigsten Überlegungen des Dentallabors für ein Zirkonium-Abutment sind:
Der sorgfältige Sitz des Zirkonoxid-Implantataufbaus ist gewährleistet.
Verwendung von Drehmomentkontrollinstrumenten.
Die minimale Wandstärke sollte nicht unter 0,5–0,7 mm reduziert werden.
Richtige Fallauswahl (vorderer vs. hinterer Bereich, vorheriges Okklusionsschema und Vermeidung ungünstiger parafunktioneller Gewohnheiten).
Verwendung einer großzügigen Spülung bei der Modifikation des Abutments mit rotierenden Hochgeschwindigkeitsinstrumenten.
Röntgenologische Bestätigung des vollständigen Sitzes des Abutments vor der Anwendung des Drehmoments auf die Abutmentschraube.
Einhaltung einer minimalen Abutmentdicke von 0,5 mm.
Verwendung anderer Materialien wie Titan oder Metalllegierungen, wenn die erforderliche Dicke nicht erreicht wird.
Bei parafunktionellen Gewohnheiten und ungünstigen biomechanischen Parametern sollten externe oder interne Zirkonoxid-Abutments mit Metallkomponenten als erste Wahl in Betracht gezogen werden, um das Risiko klinischer Misserfolge zu verringern.
Auch wenn ein Abutment aus Zirkonoxid entweder aufgrund der Präferenz des Patienten oder auf Empfehlung des Zahnarztes für die Seitenzähne gewählt wird. Folgende Vorsichtsmaßnahmen sind unbedingt erforderlich:
Um eine langfristige Stabilität zu gewährleisten, ist eine Mindestwandstärke von 0,8 mm im gesamten Zirkonoxid-Abutmentaufbau erforderlich. Patienten mit Zirkonoxid-Abutments wird in der Regel empfohlen, keine sehr harten Nahrungsmittel zu sich zu nehmen (aufgrund der höheren Wahrscheinlichkeit von versehentlichen Brüchen beim Kauen von zu harten Nahrungsmitteln). Jedes Abutment wird in einem Dentallabor zunächst unter Berücksichtigung der anatomischen und funktionellen Eigenschaften (Form, Größe, Winkelung und Durchmesser des Implantats) gefräst. Das Zahnimplantat benötigt eine Suprastruktur, die nicht nur der ausreichenden Belastung bzw. Kaukraft (die wie ein natürlicher Zahn auf das Implantat und den Kieferknochen übertragen wird) standhalten kann. Außerdem sollte es ein ästhetisches Finish aufweisen, insbesondere bei Patienten mit einem dünnen Zahnfleischbiotyp (bei dem das Licht leicht durch das dünne Zahnfleischgewebe reflektiert wird). Das primäre Ziel von Zirkonium-Abutments besteht immer darin, sich an die Zahnfleischränder des Patienten anzupassen. Das Gießen von Zirkonium-Abutments im Labor erfolgt ebenfalls mit modernster High-Tech-Injektortechnologie, die eine angemessene Haltbarkeit über die gesamte Lebensdauer gewährleistet.